Aktueller Rebenstand Mitte Mai. Die warmen Temperaturen lassen das Laub und die „Trauben“ schnell wachsen. Kurz vor der Blüte, wie hier im Bild zu sehen, ist die Bezeichnung „Geschein“. Als Geschein wird im Weinbau der längliche, rispenartige Blütenstand der Weinrebe bezeichnet. Das Geschein wird im späten Frühjahr ausgebildet, wenn die Triebspitze 17 bis 20 Internodien hat. Jedes Geschein hat eine Vielzahl von Knospen, aus denen während der Rebblüte einzelne Blüten entstehen.